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Zahnersatz

Vorne weg: wir arbeiten seit fast 30 Jahren mit ein und demselben Dentallabor zusammen: Dentallabor Ries in Forchheim. Zahnersatz aus dem Ausland ist bei uns tabu! Warum? Wir möchten für top Qualität garantieren können, undurchsichtige Wege vermeiden, unsere Ansprechpartner persönlich kennen und unterstützen.

 

Ist ein Zahn (durch Karies oder Entmineralisierungen) so zerstört oder abgebrochen (z.B. nach einem Unfall oder bei wurzelbehandelten Zähnen), dass eine Füllung nicht mehr zu langfristigem Halt gebracht werden kann oder sollen Zahnlücken ersetzt werden, kommt die Therapie mit Zahnersatz zum Einsatz. Je nach Anzahl der erkrankten oder fehlenden Zähne und nach Anspruch des Patienten können unterschiedliche Möglichkeiten der Restauration ausgeschöpft werden. Jeder auch gesetzlich versicherte Patient kann individuell sowohl technisch als auch ästhetisch hochwertig versorgt werden.

Goldkrone und -brücke
Gold gehört zu den bewährtesten Materialien in der Zahnheilkunde und ist in Haltbarkeit und Verträglichkeit unerreicht. Außerdem bietet Gold neuen zahnschädlichen Bakterienablagerungen wenig Angriffsfläche.


Zahnmedizinisches Gussgold ist kein reines Gold, sondern eine Legierung, die aus verschiedenen Metallen besteht und als Medizinprodukt zertifiziert wird. Vor ungefähr 10 Jahren wurden oft sogenannte Spar-Legierungen auf Palladiumbasis verwendet, die jedoch oftmals Allergien oder Unverträglichkeiten auslösten. Heute verwendet man fast ausschließlich Edelmetalllegierungen, die deutlich hochwertiger sind als beispielsweise 18-karätiges Schmuckgold. In unserer Praxis werden vornehmlich so genannte Bio-Golde zu Anwendung gebracht, die die Allergiegefahr drastisch reduzieren, weil sie zum Beispiel völlig nickelfrei sind. Aus diesem Grund ist es für uns auch eklatant wichtig, nur mit renommierten Dentallabors vor Ort zusammenzuarbeiten, um Qualität und Hochwertigkeit der jeweiligen Arbeit garantieren zu können.


Bei der Herstellung einer oder mehrerer Goldkronen bedarf es eines erheblichen medizinischen und technischen Aufwandes. In der Praxis wird vom betroffenen Zahn die Karies oder die defekte, alte Zahnfüllung entfernt und unter Anästhesie ein Zahnstumpf beschliffen. Davon werden ein oder mehrere Abdrücke erstellt. Der Zahntechniker gießt im Dentallabor die Abformungen mit einem Spezialgips aus, fertigt auf dem so gewonnenen Modell eine individuelle Form aus Wachs und überführt diese mittels Gusstechnik in die endgültige Goldkrone. Nach Anpassung im Mund kann die Goldkrone nun in der Praxis mit einem zahnärztlichen Spezialzement auf dem Zahnstumpf befestigt werde. Den Laien mag erstaunen, dass mit dieser Technik eine Präzision bis zu 50 Tausendstel Millimeter erreicht werden kann. Das Ergebnis: eine Restauration des beschädigten Zahnes wie wenn es wieder der eigene Zahn wäre.


Möglich sind diese Goldrestaurationen für alle Defektgrößen. Es können mehrere Goldkronen nebeneinander angefertigt, miteinander verbunden werden oder fehlende Zähne mittels einer Brückenkonstruktion ersetzt werden.
Die Kosten für eine Goldrestauration wird von den gesetzlichen Krankenkassen je nach Bonusregelung bis zu 65 Prozent bezuschusst.


Verblendkrone und -brücke
Nicht in allen Bereichen des Mundes entspricht eine rein goldfarbene Konstruktion den ästhetischen Ansprüchen. Hier kann Gold mit Keramik oder Kunststoff in Zahnfarbe „verblendet“ werden. Die meisten weißen Kronen oder Brücken sind so genannte Verblendmetallkeramiken – innen Gold, außen Keramik. Die keramische Masse wird auf einen passgenau angefertigten Metallkern in mehreren Schichten aufgebrannt, ähnlich wie bei der Emailliertechnik, und kann individuell an die Farbgebung der eigenen Nachbarzähne angeglichen werden. Eine Kunststoffverblendung erzielt nicht die gleiche ausgezeichnete Ästhetik wie Keramik und ist auch weniger langlebig, kann aber in Einzelfällen zufrieden stellend angewandt werden.


Die Kosten für eine verblendete Goldrestauration wird von den gesetzlichen Krankenkassen je nach Bonusregelung und Lage des Zahnes bzw. der Zähne im Mund bis zu 65 Prozent bezuschusst.


Eine metallfreie Alternative bietet die so genannte Lava-Krone, die individuelle Farbanpassung und völlige Allergiefreiheit gewährleistet. Auch zu dieser Möglichkeit erhalten Sie einen Kassenzuschuss.


Zahnprothesen
Fehlen mehrere nebeneinanderliegende Zähne oder sind die verbliebenen Restzähne stark geschwächt (oder bei völliger Zahnlosigkeit) muss auf die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz manchmal verzichtet werden. Hier kommen die unterschiedlichen Möglichkeiten von herausnehmbarem Zahnersatz zum Einsatz. Um höchste Verträglichkeit, Passgenauigkeit und Ästhetik – somit Lebensqualität des Patienten – gewährleisten zu können, ist es für uns vor allem im Hinblick auf die Verwendung mehrerer unter- schiedlicher Materialien in einer Arbeit unerlässlich, mit einem erfahrenen Dentallabor vor Ort zusammenzuarbeiten. Nur so können wir die ausschließliche Verwendung von bio-kompatiblen Materialien garantieren. Die gefürchteten „schlecht sitzenden“ Prothesen können durch entsprechende medizinisch-technische Präzision und Erfahrung weitgehenst minimiert werden.


An den Kosten für Zahnprothesen aller Art beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen je nach Bonusregelung und Art der Arbeit bis zu 65 Prozent.
So wie jeder Patient und jeder Zahn unterschiedlich ist, so individuell sind die herausnehmbaren Zahnprothesen. Jeder Patient wird während eines oder mehrerer ausführlicher Beratungsgespräche individuell über die für ihn möglichen Varianten des herausnehmbaren Zahnersatzes aufgeklärt – fragen sie nach!

 

Hier einige Varianten von Zahnprothesen:


Klammerprothesen
Bei dieser preisgünstigen Art der herausnehmbaren Prothetik werden Kunststoffsättel mit künstlichen Zähnen mittels im Dentallabor gebogener oder gegossener Klammern am Restzahnbestand befestigt. Wegen der störenden Ästhetik der Klammern im sichtbaren Bereich werden aber zumindest gebogene Klammerprothesen nur zu so genannten Interimsversorgung (vorübergehend) zum Einsatz gebracht.


Deckprothesen
Bei dieser Art der Teilprothesen, auch cover denture oder Teleskop-Prothese, werden Kunststoffzähne mittels versteckter Goldhülsen (Teleskope) so passgenau über die goldüberzogenen Restzähne angefertigt, dass äußerst hoher Halt, Langlebigkeit und ausgezeichnete Ästhetik gewährleistet werden kann.


Totalprothesen
Bei völliger Zahnlosigkeit kommt diese reine Kunststoffarbeit zum Einsatz. Durch individuelle Zahnformen und -farben kann eine hervorragende Ästhetik, durch individuelle Abformung und technische Präzision sehr guter Halt erzielt werden.

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